FAQ vom 19.7.2017
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FAQ vom 19.7.2017
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Fragen und Antworten zu “ GS IT Transformation“
Status: 05. Juli 2017
1. Was sind die Ziele dieser Transformation?
Die Ziele der IT Transformation sind:
Kontinuierliche Veränderung unterstützt durch flexibel einsetzbare IT Ressourcen
Agile Arbeitsweise um Digitalisierung voranzutreiben und zeitnah
Innovationen/Technologie-veränderungen zu nutzen
Industrialisierte Dienstleistungen basierend auf neuen Technologien mit erhöhter
Verfügbarkeit, Qualität und IT Sicherheit
Nutzung neuer Anbieter und IT Dienstleistungen
Marktstandards und -leistungen konsequent nutzen („out of the box“) mit dem Ziel
der Gesamtleistungs- und Kostenoptimierung
GS IT Organisation und Ablaufprozesse fokussieren auf differenzierende Tätigkeiten
2. Was sind die Hauptgründe dafür?
Die Herausforderungen mit der aktuellen Aufstellung und die damit verbundenen Gründe für
die Transformation der IT sind:
Feste Arbeitsstrukturen: Unflexibles Arbeiten in fest definierten Einheiten
Fokus: Aktivitäten zwischen kundenbetreuenden Einheiten („Business Partner“) und
zentralisierten Lösungserbringern („Center of Expertise“) sind zum Teil überlappend
(„Local Delivery“)
Regionale Verteilung: Hoher Anteil an Mitarbeitern Hochkostenländern, wie z.B.
Deutschland, im Vergleich zu den IT Nutzern und Lieferanten
Historisch gewachsene Lieferantenbeziehungen mit komplexer, heterogener
Wertschöpfung und Zusammenarbeit
Nutzererwartungen in Bezug auf Qualität und Geschwindigkeit können nicht optimal
erfüllt werden
Gesamtkosten-/ Ressourcensituation: Unzureichend Spielraum für Innovationen und
Veränderungen
3. Welche Maßnahmen werden als Teil der Umstellung ergriffen? Wie wirken sich die
Veränderungen auf die IT-Mitarbeiter aus?
Es sind folgende arbeitsplatzbezogene Maßnahmen geplant:
Outsourcing von Nicht-Kernkompetenzen zu externen Anbietern
Siemens internes Near-/ Offshoring außerhalb von Hochkostenländern
Wegfall von Aufgaben
Schaffung neuer Aufgaben
Weiterentwicklung der Organisation und Ablaufprozesse: Implementierung in
Verbindung mit Vereinfachung von Strukturen inkl. Pooling von Kompetenzen
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Ziel ist es, den Umbau sozialverträglich zu gestalten und möglichst ohne betriebsbedingte
Kündigungen auszukommen.
4. In welchem Grade werden die einzelnen IT-Einheiten von den Maßnahmen betroffen?
Wie werden die Maßnahmen zwischen CoE und BP aufgeteilt??
Es sind unterschiedliche Maßnahmen geplant, die sich auf die einzelnen Einheiten
unterschiedlich auswirken. Die geplanten Maßnahmen werden für jede Einheit einzeln
ausgearbeitet werden.
5. Warum gibt es schon wieder eine Veränderung, wo wir doch gerade die Maßnahmen
im Rahmen von 1by16 erfolgreich abgeschlossenen haben?
Die Welt ist volatiler, unsicherer, komplexer und mehrdeutiger (volatile, uncertain, complex
and ambiguous = VUCA) geworden. Siemens muss sich darauf einstellen. Vor allem in der
IT sind Änderungen die Tagesordnung. Es ist daher notwendig, diesen kontinuierlichen
Veränderungsprozess für Siemens und seine Mitarbeiter zu einem Vorteil zu machen.
6. Warum muss das jetzt getan werden, wo es Siemens derzeit so gut geht?
Siemens erwartet Veränderungen und agiert aus einer Position der Stärke heraus. Somit
stellen wir sicher, dass wir die bevorstehenden Veränderungen gestalten können und nicht
von diesen getrieben werden.
7. Wie sieht die Zeitplanung für die Umsetzung der Maßnahmen aus?
Alle Maßnahmen sollten bis zum 01.10.2020 abgeschlossen sein. Einige der geplanten
Maßnahmen sollen früher umgesetzt sein, z.B. Outsourcing bis Ende des Geschäftsjahres
2018. Andere Maßnahmen sollen Schritt für Schritt umgesetzt werden, z.B. Near-/
Offshoring. Um die geplanten Maßnahmen weiter auszuarbeiten und umzusetzen, wurde
das IT Transformationsprogramm aufgesetzt. Dieses Programm umfasst auch Aktivitäten
wie Service Continuity, Re-Skilling und Change Management.
8. Wie viele Mitarbeiter sind von den Maßnahmen betroffen?
Von den geplanten Maßnahmen werden in den nächsten drei Jahren ca. 1350 GS ITArbeitsplätze
in Deutschland betroffen sein, davon rund 700 von Outsourcing und 550 von
Near-/Offshoring. Die aktuelle Planung ist, dass in Deutschland ca. 100 Arbeitsplätze
wegfallen werden, während 150 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Außerhalb Deutschlands schätzen wir, dass 400-500 Arbeitsplätze von den geplanten
Maßnahmen im Zusammenhang mit Outsourcing, Siemens-internen Nah- und Offshoringund
Arbeitsplatzabbau betroffen sind.
Diese Zahlen basieren auf der Top-Down-Planung und werden nun im Einklang mit
Anforderungen und Einschränkungen (z. B. Mitbestimmung) ausgearbeitet.
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Fragen und Antworten zu “ GS IT Transformation“
Status: 05. Juli 2017
1. Was sind die Ziele dieser Transformation?
Die Ziele der IT Transformation sind:
Kontinuierliche Veränderung unterstützt durch flexibel einsetzbare IT Ressourcen
Agile Arbeitsweise um Digitalisierung voranzutreiben und zeitnah
Innovationen/Technologie-veränderungen zu nutzen
Industrialisierte Dienstleistungen basierend auf neuen Technologien mit erhöhter
Verfügbarkeit, Qualität und IT Sicherheit
Nutzung neuer Anbieter und IT Dienstleistungen
Marktstandards und -leistungen konsequent nutzen („out of the box“) mit dem Ziel
der Gesamtleistungs- und Kostenoptimierung
GS IT Organisation und Ablaufprozesse fokussieren auf differenzierende Tätigkeiten
2. Was sind die Hauptgründe dafür?
Die Herausforderungen mit der aktuellen Aufstellung und die damit verbundenen Gründe für
die Transformation der IT sind:
Feste Arbeitsstrukturen: Unflexibles Arbeiten in fest definierten Einheiten
Fokus: Aktivitäten zwischen kundenbetreuenden Einheiten („Business Partner“) und
zentralisierten Lösungserbringern („Center of Expertise“) sind zum Teil überlappend
(„Local Delivery“)
Regionale Verteilung: Hoher Anteil an Mitarbeitern Hochkostenländern, wie z.B.
Deutschland, im Vergleich zu den IT Nutzern und Lieferanten
Historisch gewachsene Lieferantenbeziehungen mit komplexer, heterogener
Wertschöpfung und Zusammenarbeit
Nutzererwartungen in Bezug auf Qualität und Geschwindigkeit können nicht optimal
erfüllt werden
Gesamtkosten-/ Ressourcensituation: Unzureichend Spielraum für Innovationen und
Veränderungen
3. Welche Maßnahmen werden als Teil der Umstellung ergriffen? Wie wirken sich die
Veränderungen auf die IT-Mitarbeiter aus?
Es sind folgende arbeitsplatzbezogene Maßnahmen geplant:
Outsourcing von Nicht-Kernkompetenzen zu externen Anbietern
Siemens internes Near-/ Offshoring außerhalb von Hochkostenländern
Wegfall von Aufgaben
Schaffung neuer Aufgaben
Weiterentwicklung der Organisation und Ablaufprozesse: Implementierung in
Verbindung mit Vereinfachung von Strukturen inkl. Pooling von Kompetenzen
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Ziel ist es, den Umbau sozialverträglich zu gestalten und möglichst ohne betriebsbedingte
Kündigungen auszukommen.
4. In welchem Grade werden die einzelnen IT-Einheiten von den Maßnahmen betroffen?
Wie werden die Maßnahmen zwischen CoE und BP aufgeteilt??
Es sind unterschiedliche Maßnahmen geplant, die sich auf die einzelnen Einheiten
unterschiedlich auswirken. Die geplanten Maßnahmen werden für jede Einheit einzeln
ausgearbeitet werden.
5. Warum gibt es schon wieder eine Veränderung, wo wir doch gerade die Maßnahmen
im Rahmen von 1by16 erfolgreich abgeschlossenen haben?
Die Welt ist volatiler, unsicherer, komplexer und mehrdeutiger (volatile, uncertain, complex
and ambiguous = VUCA) geworden. Siemens muss sich darauf einstellen. Vor allem in der
IT sind Änderungen die Tagesordnung. Es ist daher notwendig, diesen kontinuierlichen
Veränderungsprozess für Siemens und seine Mitarbeiter zu einem Vorteil zu machen.
6. Warum muss das jetzt getan werden, wo es Siemens derzeit so gut geht?
Siemens erwartet Veränderungen und agiert aus einer Position der Stärke heraus. Somit
stellen wir sicher, dass wir die bevorstehenden Veränderungen gestalten können und nicht
von diesen getrieben werden.
7. Wie sieht die Zeitplanung für die Umsetzung der Maßnahmen aus?
Alle Maßnahmen sollten bis zum 01.10.2020 abgeschlossen sein. Einige der geplanten
Maßnahmen sollen früher umgesetzt sein, z.B. Outsourcing bis Ende des Geschäftsjahres
2018. Andere Maßnahmen sollen Schritt für Schritt umgesetzt werden, z.B. Near-/
Offshoring. Um die geplanten Maßnahmen weiter auszuarbeiten und umzusetzen, wurde
das IT Transformationsprogramm aufgesetzt. Dieses Programm umfasst auch Aktivitäten
wie Service Continuity, Re-Skilling und Change Management.
8. Wie viele Mitarbeiter sind von den Maßnahmen betroffen?
Von den geplanten Maßnahmen werden in den nächsten drei Jahren ca. 1350 GS ITArbeitsplätze
in Deutschland betroffen sein, davon rund 700 von Outsourcing und 550 von
Near-/Offshoring. Die aktuelle Planung ist, dass in Deutschland ca. 100 Arbeitsplätze
wegfallen werden, während 150 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Außerhalb Deutschlands schätzen wir, dass 400-500 Arbeitsplätze von den geplanten
Maßnahmen im Zusammenhang mit Outsourcing, Siemens-internen Nah- und Offshoringund
Arbeitsplatzabbau betroffen sind.
Diese Zahlen basieren auf der Top-Down-Planung und werden nun im Einklang mit
Anforderungen und Einschränkungen (z. B. Mitbestimmung) ausgearbeitet.
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